RSS-Feed später ausgebenMit folgendem Snippet lassen sich Inhalte des Blogs im RSS-Feed später ausgeben. Später meint hierbei, dass ein Artikel, der um 13:30 auf dem Blog veröffentlicht wurde, zum Beispiel erst um 14:30 im Feed erscheint.

Dies mag auf den ersten Blick komisch anmuten, macht aber in diversen Szenarien Sinn. Zum Beispiel ist es denkbar, die Artikel erst mit 20 Minuten Verzögerung im Feed anzuzeigen, da man in den ersten Minuten meist noch 1-2 Fehler bemerkt und behebt, die bei sofortiger Veröffentlichung schon bereits im Feed ausgeliefert worden wären.

Ein zweites Szenario wäre zum Beispiel die Artikel erst einen Tag oder sogar eine Woche später im Feed anzuzeigen. So bekommen Feed-Leser zwar auch alle Inhalte, die Motivation direkt auf den Blog zu gehen (und somit mehr Kommentare abzugeben, etc.) steigt jedoch.

Das Snippet klinkt sich in die Erstellung der Datenbankabfrage zur Ermittlung der Feed-Inhalte ein und erweitert die Abfrage um eine weitere where-Klausel, die auf das Alter der Artikel/Inhalte (=Erstellungszeitpunkt der Artikel) eingeht.

Custom Post Types WordPress IntegrationCustom Post Types sind eine gute Möglichkeit, um in WordPress spezielle, wiederkehrende Artikelmuster zu veröffentlichen. Egal ob es sich um eine DVD-Review mit Bewertungsskala, Kochrezepte oder eine Downloadseite handelt. Custom Post Types können an diversen Stellen einen Sinn ergeben und sind relativ einfach erstellt.

Die Erstellung eines Custom Post Types ist jedoch nur die halbe Miete. Zwar lassen sich nach der Erstellung direkt Artikel im neuen Format erstellen, jedoch werden diese Artikel an diversen Stellen im WordPress-System nicht beachtet. Um Custom Post Types an allen wichtigen Stellen im WordPress-System konsequent einzuführen, sind ein paar Änderungen nötig, die ich nachfolgend kurz erklären will.

Custom Post Types in WordPress Suche aufnehmen

Um Custom Post Types in der normalen WordPress-Suche anzuzeigen, ist es nötig, einen Filter auf die the_search_query-Funktion zu setzen. Dies macht man am besten in der functions.php des jeweiligen Themes.

Nach dem Einfügen des obigen Codes, sollten eure Custom Post Types auch in der WordPress Suche angezeigt werden.

Custom Post Types in RSS-Feed ausgeben

Eine weitere Stelle, an der Custom Post Types standardmäßig nicht auftauchen, ist der RSS-Feed eines WordPress Blogs. Hier schafft ein Filter auf request Abhilfe.

Um Custom Post Types im RSS-Feed auszugeben ist oben stehender Code in die functions.php des jeweiligen Themes einzufügen.

Custom Post Types im „Auf einen Blick“-Widget anzeigen

Um Artikel, die im Custom Post Type Format verfasst sind, auch im „Auf einen Blick“-Widget im Dashboard des Backends anzeigen zu können, ist etwas mehr Code nötig.

Nun sollten auch die Custom Post Types mitgezählt und ausgewertet werden.

YouTube Videos responsive in WordPress einfügenNachdem wir letztens einen Artikel dazu hatten, wie man Google Maps responsive in WordPress einbindet, soll es heute darum gehen wie man YouTube Videos responsive in WordPress einbinden kann.

Von Haus aus passen sich Youtube-Videos nämlich derzeit immer noch nicht der Größe der umgebenden Website an. So bringt einem das schönste Responsive Theme für den eigenen WordPress-Blog nichts, wenn das Layout am Ende doch wieder von einem YouTube-Video zerfleddert wird. Doch das muss nicht sein…

Der nachfolgende Lösungsansatz gleicht dem Ansatz zur responsiven Einbindung von Google Maps in großen Teilen. Dennoch gibt es ein paar kleine Unterschiede, weshalb ich der Thematik diesen Artikel hier widme.

YouTube Videos responsive machen per DIV-Wrapper

Um zu erreichen, dass YouTube Videos sich auch in WordPress Artikeln und Seiten responsive verhalten, sprich ihr Größe den Maßen der Webseite und des umgebenden Browserfensters anpassen, müssen diese in einem div-Container eingefasst werden.

Der div-Container wiederum wird mit ein paar CSS-Befehlen versehen, sodass er sich in seiner Größe den äußeren Elementen entsprechend anpasst.

Das oben stehende Video zeigt, wie sich ein YouTube-Video in der Praxis verhält, wenn es mit nachfolgender Methode eingebunden wurde.

YouTube responsive Embed-Code

Der div-Container sieht wie folgt aus:

Der HTML-Kommentar muss im Artikel dann natürlich noch durch den normalen YouTube-Embed Code ersetzt werden. Hierbei bitte darauf achten, die Iframe-Variante des Embed-Codes auszuwählen!

Der entsprechende CSS-Code wird am besten in der custom.css des jeweiligen Themes ausgelagert.

 

Alle WordPress-Einstellungen anzeigenMit folgendem Snippets, lässt sich im Einstellungsmenü des WordPress-Backends ein Link hinzufügen, der alle WordPress-Einstellungen auf einer Seite anzeigt.

Zwar sind die Felder auf der neu angelegten Seite mit allen Einstellungen nicht immer ideal bzw. sprechend benamt, dafür bekommt man aber sehr schnell einen Überblick über alle gesetzten Parameter.

Wie die fertige/neue Übersichtsseite mit allen Einstellungen aussieht, kann man im Artikelbild dieses Beitrags erkennen.

Alle WordPress-Einstellungen einblenden

Der Code kann zum Beispiel in der functions.php eines Themes platziert werden. Wenn alles geklappt hat, taucht im Menüpunkt „Einstellungen“ im Backend ein weiterer Link namens „Einstellungen“ auf.